GESCHICHTE:
Die ältesten bekannten Windmühlen wurden ca. 1700 v. Ch. in Mesopotamien gebaut. Im Industriezeitalter (Erfindung der Dampfmaschine) verlor die Windkraft an Bedeutung.
Doch seit den Ölkrisen 1973/74 und 1980 befindet sich die Windkraft in einem enormen weltweiten Aufschwung.
TECHNISCHE ENTWICKLUNG:
Seit 1990 geht die Entwicklung rasant. Innerhalb von 5 Jahren konnte das Gewicht und die Schallentwicklung der Windkraftanlagen halbiert werden. Der jährliche Energieertrag pro Anlage hat sich in 15 Jahren verhundertfacht!
VORTEILE:
keine Schadstoffe | kostengünstig | unerschöpflich | stärkt die Regionalwirtschaft | Unabhängigkeit von Großkonzernen und vom Ausland | es entstehen keine gefährlichen Abfälle
WINDKRAFT IN ÖSTERREICH:
Ende 2016 erzeugten 1.191 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 2.632 Megawatt sauberen und umweltfreundlichen Strom für über 1,6 Mio. Haushalte; das sind mehr als 40 Prozent aller österreichischen Haushalte.
WELTWEIT:
Mit 54.600 MW neu installierter Windkraftleistung ist im Jahr 2016 die weltweite Windkraftleistung weiter gewachsen und bei einem Gesamtbestand von weltweit rund 487.000 MW Windkraftleistung angelangt. Asien hat Europa endgültig beim Windkraftausbau überflügelt. Vor ein paar Jahren hatte Europa noch die Nase vorn.
(Quelle: IG Windkraft)
POTENZIAL:
Weltweit gibt es ein geschätztes Potenzial von 53.000 TWh (= Terrawatt-stunden). Davon werden derzeit nur etwa 0,1 % genutzt.
„neutrale“ Informationsquellen – Windkraft
eine sachliche Beurteilung einer Information aus dem Internet ist eigentlich nur dann möglich, wenn das finanzielle Interesse des Informanten offen gelegt ist. Daher sind neben dem Impressum und der Quellangabe auch die Rechtsträger der Homepage einer kritischen Beurteilung zu hinterziehen.
Gut aufbereitete und sachliche Informationsgrundlagen finden Sie bei folgenden Adressen:
Quellen von öffentlichen Institutionen:
Landesanstalt für Umwelt, Baden Würtemberg: www.lubw.baden-wuerttemberg.de
Quellen von Befürwortern:
Quellen von Gegnern: